Beinprothesen stellen nach einer Amputation die Gehfähigkeit des Betroffenen wieder her. Sie befähigen den Amputierten, wenn möglich, ohne die Verwendung weiterer Gehhilfen, am alltäglichen Leben teilzunehmen.
Neben dem individuell gefertigten Prothesenschaft kommen je nach Amputationshöhe unterschiedliche Fuss- und Kniepassteile bis hin zu Hüftgelenken zum Einsatz.
Schaft:
Individuell gefertigter Stumpf-Container – Kombination weicher und harter Komponenten aus unterschiedlichen Materialien wie Faserverbundwerkstoffen (Carbon-/ Glasfaser), Polyethylenen, Polypropylenen, Copolymeren oder Silicon-Materialien.
Fuss:
Funktionelle Fusspassteile, die oftmals Carbon-Federn beinhalten.
Angestrebte Eigenschaften:
Knie- /Hüftgelenk:
Oberschenkel-, Knie- und Hüftexprothesen verfügen über ein künstliches Kniegelenk.
Die wesentlichen Funktionen des Kniegelenks sind
Die fortschrittlichsten Kniegelenkskontstruktionen sind elektronisch, hydraulisch und pneumatisch gesteuerte Kniegelenke. Auch Hüftgelenke stehen in unterschiedlicher Ausführung zur Verfügung.
Armprothesen stellen sowohl das äussere Erscheinungsbild als auch die Fähigkeit, Aufgaben zu bewältigen, die den Einsatz beider Hände/ Arme benötigen, wieder her.
Passive Armprothesen
erfüllen eine rein kosmetische Funktion
Eigenkraftprothesen
Beweglichkeit von Hand und Gelenken wird über Zugbandagen ausgeführt
Fremdkraftprothesen
Elektronische Steuerung von Hand- und Gelenkfunktionen
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